Waera

Paraschah

Schemot 6:2 - 9:35

 

2Und Elohim redete zu Mosche und sprach zu ihm: „Ich bin hwhy. 3Und ich bin erschienen Avraham, Jitzchak und Jaakov als El Schaddai, aber mit meinem Namen hwhy bin ich ihnen nicht bekannt gewesen. 4Und auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, ihnen zu geben das Land Kenaan, das Land ihrer Fremdlingschaft, worin sie als Fremdlinge geweilt haben. 5Und auch habe ich gehört die Wehklage der Kinder Jisrael, welche die Mitzrim zum Dienst zwingen, und habe meines Bundes gedacht. 6Darum sprich zu den Kindern Jisrael: ‚Ich bin hwhy, und will euch herausführen unter den Lasten der Mitzrim hinweg, und will euch retten aus ihrem Dienst, und will euch erlösen durch einen ausgestreckten Arm und durch große Gerichte. 7Und ich will euch annehmen mir zum Volk und will euer Elohim sein, und ihr sollt erkennen, dass ich hwhy, euer Elohim, bin, der euch herausführt hat unter den Lasten der Mitzrim hinweg. 8Und ich will euch bringen in das Land, worüber ich meine Hand aufgehoben, es zu geben dem Avraham, Jitzchak und Jaakov, und ich will es euch zum Erbteil geben, ich, hwhy.‘“ 9Und Mosche redete also zu den Kindern Jisrael, aber sie hörten nicht auf Mosche vor Ungeduld und vor hartem Dienst. 10Und hwhy redete zu Mosche und sprach: 11„Geh hinein, rede zu Par'oh, dem König von Mitzrajim, dass er die Kinder Jisrael ziehen lasse aus seinem Land.“ 12Und Mosche redete vor hwhy und sprach: „Siehe, die Kinder Jisrael hören nicht auf mich, wie sollte mich denn Par'oh hören, zumal ich unbeschnitten an Lippen bin?“ 13Und hwhy redete zu Mosche und zu Aharon und gab ihnen Befehl an die Kinder Jisrael und an Par'oh, den König von Mitzrajim, um die Kinder Jisrael wegzuführen aus dem Land Mitzrajim. 14Dies sind die Häupter des Hauses ihrer Väter: Die Söhne Re'uvens, des Erstgeborenen Jisraels: Chenoch und Pallu, Chezron und Karmi; dies sind die Geschlechter Re'uvens. 15Und die Söhne Schim'ons: Jemuel und Jamin und Ohad und Jachin und Zochar und Scha'ul Sohn der Kenaanit; dies sind die Geschlechter Schim'ons. 16Und dies sind die Namen der Söhne Lewis nach ihren Geschlechtern: Gerschon und Kehat und Merari; und die Lebensjahre Lewis waren 137 Jahre. 17Die Söhne Gerschons: Livni und Schimi, nach ihren Geschlechtern. 18Und die Söhne Kehats: Amram und Jizhar und Chevron und Usiel; und die Lebensjahre Kehats waren 133 Jahre. 19Und die Söhne Meraris: Machli und Muschi; dies sind die Geschlechter Lewis nach ihrer Abstammung. 20Und Amram nahm Jocheved, seine Tante, sich zum Weib, und sie gebar ihm Aharon und Mosche; und die Lebensjahre Amrams waren 137 Jahre. 21Und die Söhne Jizhars: Korach und Nepheg und Sichri. 22Und die Söhne Usiels: Mischael und Elzaphan und Sitri. 23Und Aharon nahm Elischeva, die Tochter Amminadavs, die Schwester Nachschons, sich zum Weib; und sie gebar ihm Nadav und Avihu, Elasar und Itamar. 24Und die Söhne Korachs: Assir und Elkanah und Aviasaph; dies sind die Geschlechter der Korachiter. 25Und Elasar Ben Aharon, nahm eine von den Töchtern Putiels sich zum Weib, und sie gebar ihm den Pinchas; dies sind die Häupter von den Vätern der Lewijim nach ihren Geschlechtern. 26Dies ist Aharon und Mosche, zu denen hwhy sprach: „Führt die Kinder Jisrael aus dem Land Mitzrajim, nach ihren Heeren.“ 27Diese sind es, die zu Par'oh, dem König von Mitzrajim, redeten, die Kinder Jisrael auszuführen aus Mitzrajim; dies ist Mosche und Aharon. 28Und es geschah an dem Tag, da hwhy zu Mosche redete im Land Mitzrajim, 29da redete hwhy zu Mosche und sprach: „Ich bin hwhy; rede zu Par'oh, dem König von Mitzrajim, alles, was ich zu dir rede.“ 30Und Mosche sprach vor hwhy: „Siehe, ich bin unbeschnitten an Lippen, und wie wird Par'oh auf mich hören?“

 

Kapitel 7

 

1Und hwhy sprach zu Mosche: „Siehe, ich habe dich gegeben als Elohim für Par'oh, und Aharon, dein Bruder, soll dein Prophet sein. 2Du sollst reden alles, was ich dir gebiete, und Aharon, dein Bruder, soll zu Par'oh reden, dass er die Kinder Jisrael aus seinem Land ziehen lasse. 3Und ich werde Par'ohs Herz verhärten, und werde meine Zeichen und Wunder mehren im Land Mitzrajim. 4Und Par'oh wird nicht auf euch hören; und ich werde meine Hand legen an Mitzrajim, und werde meine Heere, mein Volk, die Kinder Jisrael, herausführen aus dem Land Mitzrajim durch große Gerichte. 5Und die Mitzrim sollen erkennen, dass ich hwhy bin, wenn ich meine Hand ausstrecke über Mitzrajim und die Kinder Jisrael herausführe aus ihrer Mitte.“ 6Und Mosche und Aharon taten, wie ihnen hwhy geboten hatte, also taten sie. 7Und Mosche war 80 Jahre alt, und Aharon 83 Jahre alt, da sie zu Par'oh redeten. 8Und hwhy redete zu Mosche und zu Aharon und sprach: 9„Wenn Par'oh zu euch reden und sagen wird: ‚Tut ein Wunderzeichen für euch‘, so sollst du zu Aharon sagen: ‚Nimm deinen Stab und wirf ihn hin vor Par'oh‘, er wird zum Drachen werden.“ 10Und Mosche und Aharon gingen hinein zu Par'oh und taten also, wie hwhy geboten hatte; und Aharon warf seinen Stab hin vor Par'oh und vor seinen Knechten, und er wurde zum Drachen. 11Und Par'oh rief auch die Weisen und Zauberer, und es taten auch sie, die Schriftgelehrten Mitzrajims, also mit ihren Zauberkünsten; 12und sie warfen ein jeder seinen Stab hin, und sie wurden zu Drachen; aber Aharons Stab verschlang ihre Stäbe. 13Und das Herz des Par'ohs wurde verhärtet und er hörte nicht auf sie, wie hwhy geredet hatte. 14Und hwhy sprach zu Mosche: „Das Herz Par'ohs ist verstockt, er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen. 15Gehe hin zu Par'oh am Morgen – siehe, er wird hinaus ans Wasser gehen – und stelle dich ihm gegenüber an das Ufer des Stromes, und nimm den Stab, der in eine Schlange verwandelt worden ist, in deine Hand, 16und sprich zu ihm: ‚hwhy, der Elohim der Ivrim, hat mich zu dir gesandt und gesagt: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen in der Wildnis; aber siehe, du hast nicht gehört bisher.‘ 17So spricht hwhy: ‚Daran sollst du erkennen, dass ich hwhy bin: Siehe, ich will mit dem Stab, der in meiner Hand ist, auf das Wasser schlagen, das in dem Strom ist, und es soll in Blut verwandelt werden. 18Und die Fische, die im Strom sind, sollen sterben, dass der Strom stinken wird, und den Mitzrim wird ekeln, Wasser zu trinken aus dem Strom.‘“ 19Und hwhy sprach zu Mosche: „Sprich zu Aharon: ‚Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Wasser Mitzrajims, über seine Flüsse, über seine Ströme und über seine Teiche, und über alle seine Wassersammlungen, dass sie zu Blut werden, und es wird Blut sein im ganzen Land Mitzrajim, beides in hölzernen und in steinernen Gefäßen.‘“ 20Und Mosche und Aharon taten also, wie hwhy geboten hatte; und er erhob den Stab und schlug das Wasser, das im Strom war, vor den Augen Par'ohs und vor den Augen seiner Knechte; und alles Wasser, das im Strom war, wurde in Blut verwandelt. 21Und die Fische, die im Strom waren, starben, und der Strom wurde stinkend, so dass die Mitzrim das Wasser aus dem Strom nicht trinken konnten; und das Blut war im ganzen Land Mitzrajim. 22Und die Schriftgelehrten Mitzrajims taten auch also mit ihren Zauberkünsten; und es wurde das Herz Par'ohs verhärtet, und er hörte nicht auf sie, wie hwhy geredet hatte. 23Und Par'oh wandte sich und ging in sein Haus, und nahm auch dies nicht zu Herzen. 24Und alle Mitzrim gruben rings um den Strom nach Wasser zum Trinken, denn vom Wasser des Stromes konnten sie nicht trinken. 25Und es wurden sieben Tage erfüllt, nachdem hwhy den Strom geschlagen hatte.

 

Kapitel 8

 

1Und hwhy sprach zu Mosche: „Gehe hinein zu Par'oh und sage ihm: ‚So spricht hwhy: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen. 2Und wenn du dich weigerst, es ziehen zu lassen, siehe, so will ich deine ganze Grenze mit Fröschen schlagen. 3Und der Strom soll wimmeln von Fröschen, und sie sollen heraufsteigen und in dein Haus kommen und in deine Schlafkammer und auf dein Bett und in die Häuser deiner Knechte und unter dein Volk und in deine Öfen und in deine Backtröge. 4Und es sollen die Frösche auf dich und auf dein Volk und auf alle deine Knechte kommen.‘“ 5Und hwhy sprach zu Mosche: „Sprich zu Aharon: ‚Strecke deine Hand aus mit deinem Stab über die Flüsse, über die Ströme und über die Teiche, und lass die Frösche heraufkommen über das Land Mitzrajim.‘“ 6Und Aharon streckte seine Hand aus über die Wasser in Mitzrajim, und die Frösche kamen herauf und bedeckten das Land Mitzrajim. 7Und die Schriftgelehrten taten auch also mit ihren Zauberkünsten und ließen die Frösche heraufkommen über das Land Mitzrajim. 8Und Par'oh rief Mosche und Aharon und sprach: „Fleht zu hwhy, dass er die Frösche wegnehme von mir und von meinem Volk, so will ich das Volk ziehen lassen, dass sie hwhy opfern.“ 9Und Mosche sprach zu Par'oh: „Bestimme über mich, um welche Zeit ich für dich und für deine Knechte und für dein Volk flehen soll, die Frösche von dir und aus deinen Häusern auszurotten; nur im Strom sollen sie übrig bleiben.“ 10Und er sprach: „Auf morgen.“ Und er sprach: „Es sei nach deinem Wort, auf dass du weißt, dass niemand ist, wie hwhy, unser Elohim. 11Und es werden die Frösche weichen von dir und von deinen Häusern und von deinen Knechten und von deinem Volk; nur im Strom sollen sie übrig bleiben.“ 12Und Mosche und Aharon gingen von Par'oh hinaus, und Mosche schrie zu hwhy wegen der Frösche, die er Par'oh auferlegt hatte. 13Und hwhy tat nach dem Wort Mosches, und es starben die Frösche weg aus den Häusern, aus den Höfen und von den Feldern. 14Und sie sammelten sie haufenweise, und es stank das Land. 15Und Par'oh sah, dass Erleichterung geworden war, da verstockte er sein Herz und hörte nicht auf sie, so wie hwhy geredet hatte. 16Und hwhy sprach zu Mosche: „Sprich zu Aharon: ‚Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub der Erde, und er werde zu Stechmücken im ganzen Land Mitzrajim.‘“ 17Und sie taten also; und Aharon streckte seine Hand aus mit seinem Stab und schlug den Staub der Erde, und es wurden Stechmücken an Menschen und an Vieh; aller Staub des Landes wurde zu Stechmücken im ganzen Land Mitzrajim. 18Und die Schriftgelehrten taten also mit ihren Zauberkünsten, um Stechmücken hervorzubringen, aber sie konnten nicht. Und die Stechmücken waren an Menschen und an Vieh. 19Da sprachen die Schriftgelehrten zu Par'oh: „Das ist Elohims Finger!“ Aber das Herz Par'ohs wurde verhärtet, und er hörte nicht auf sie, so wie hwhy geredet hatte. 20Und hwhy sprach zu Mosche: „Mach dich morgen früh auf und stelle dich vor Par'oh; siehe, er wird hinaus ans Wasser gehen, und sprich zu ihm: ‚Also spricht hwhy: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen. 21Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässt, siehe, so werde ich die Stechfliegen senden über dich und über deine Knechte und über dein Volk und in deine Häuser, und die Häuser der Mitzrim sollen voll Stechfliegen sein, und auch der Erdboden, auf dem sie sind. 22Und ich will an selbigem Tag aussondern das Land Goschen, in welchem mein Volk weilt, dass nicht daselbst Stechfliegen seien, auf dass du weißt, dass ich, hwhy, in der Mitte des Landes bin. 23Und ich will eine Erlösung setzen zwischen meinem Volk und deinem Volk; morgen soll dieses Zeichen geschehen.‘“ 24Und hwhy tat also; und es kamen Stechfliegen in Menge in Par'ohs Haus und in die Häuser seiner Knechte; und im ganzen Land Mitzrajim wurde das Land verderbt von den Stechfliegen. 25Und Par'oh rief Mosche und Aharon und sprach: „Geht hin und opfert eurem Elohim in diesem Land.“ 26Und Mosche sprach: „Es geziemt sich nicht, also zu tun, denn wir würden der Mitzrim Gräuel opfern dem hwhy, unserem Elohim; siehe, wenn wir der Mitzrim Gräuel vor ihren Augen opferten, würden sie uns nicht steinigen? 27Drei Tagesreisen wollen wir ziehen in die Wildnis und hwhy, unserem Elohim, opfern, so wie er zu uns reden wird.“ 28Und Par'oh sprach: „Ich will euch ziehen lassen, dass ihr hwhy, eurem Elohim, opfert in der Wildnis, nur entfernt euch nicht so gar weit; fleht für mich!“ 29Und Mosche sprach: „Siehe, ich gehe hinaus von dir und will zu hwhy flehen, und die Stechfliegen werden weichen von Par'oh, von seinen Knechten und von seinem Volk morgen; nur handle Par'oh ferner nicht betrügerisch, dass er das Volk nicht ziehen lasse, dem hwhy zu opfern.“ 30Und Mosche ging hinaus von Par'oh und flehte zu hwhy. 31Und hwhy tat nach dem Wort Mosches, und es wichen die Stechfliegen von Par'oh, von seinen Knechten und von seinem Volk; nicht eine blieb übrig. 32Aber Par'oh verstockte sein Herz auch dieses Mal und entließ das Volk nicht.

 

Kapitel 9

 

1Und hwhy sprach zu Mosche: „Gehe hinein zu Par'oh und sprich zu ihm: ‚Also spricht hwhy, der Elohim der Ivrim: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen; 2denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und du sie noch festhältst, 3siehe, so wird die Hand hwhys sein über dein Vieh, das auf dem Feld ist, über die Pferde, über die Esel, über die Kamele, über die Rinder und über die Schafe, mit einer sehr schweren Pestilenz. 4Und hwhy wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Jisraels und dem Vieh der Mitzrim, und es wird nichts sterben von allem, das die Kinder Jisrael haben.‘“ 5Und hwhy setzte einen Termin und sprach: „Morgen wird hwhy dieses tun im Land.“ 6Und hwhy tat dieses am nächsten Tag, und es starb alles Vieh der Mitzrim, aber von dem Vieh der Kinder Jisrael starb nicht eins. 7Und Par'oh sandte hin und siehe, es war nichts gestorben vom Vieh Jisraels, auch nicht eins. Aber das Herz Par'ohs wurde verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen. 8Und hwhy sprach zu Mosche und zu Aharon: „Nehmt eure Fäuste voll Ofenruß, und Mosche streue ihn gen Himmel vor den Augen Par'ohs; 9und er wird zu Staub werden über dem ganzen Land Mitzrajim, und wird an Menschen und an Vieh zu Geschwüren werden, ausbrechend mit Blattern in dem ganzen Land Mitzrajim.“ 10Und sie nahmen Ofenruß und traten vor Par'oh, und Mosche streute ihn gen Himmel; und er wurde zu Geschwüren mit Blattern, ausbrechend an Menschen und an Vieh. 11Und die Schriftgelehrten konnten nicht vor Mosche stehen wegen der Geschwüre, denn die Geschwüre waren an den Schriftgelehrten und an allen Mitzrim. 12Und hwhy verhärtete das Herz Par'ohs, und er hörte nicht auf sie, so wie hwhy zu Mosche geredet hatte. 13Und hwhy sprach zu Mosche: „Mache dich morgen früh auf und tritt vor Par'oh und sprich zu ihm: ‚So spricht hwhy, der Elohim der Ivrim: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen. 14Denn dieses Mal will ich alle meine Plagen senden in dein Herz, und über deine Knechte und über dein Volk, auf dass du weißt, dass niemand ist wie ich auf der ganzen Erde. 15Denn jetzt habe ich meine Hand ausgestreckt, und ich werde dich und dein Volk mit Pestilenz schlagen, und du wirst vertilgt werden von der Erde; 16und eben deswegen habe ich dich hingestellt, damit ich dir meine Kraft zeige, und auf dass man meinen Namen erzähle auf der ganzen Erde. 17Erhebst du dich noch gegen mein Volk, dass du sie nicht willst ziehen lassen, 18siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel regnen lassen, wie desgleichen nicht gewesen ist in Mitzrajim von dem Tag seiner Gründung bis hierher. 19Und nun sende hin, und bringe dein Vieh in Sicherheit und alles, was du auf dem Feld hast. Alle Menschen und das Vieh, das auf dem Feld gefunden wird und nicht ins Haus versammelt ist, auf die fällt der Hagel herab, und sie werden sterben.‘“ 20Wer unter den Knechten Par'ohs hwhys Wort fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen. 21Wer aber hwhys Wort nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Feld. 22Und hwhy sprach zu Mosche: „Strecke deine Hand aus gen Himmel, dass ein Hagel sei im ganzen Land Mitzrajim, über Menschen und über Vieh und über alles Kraut des Feldes im Land Mitzrajim.“ 23Und Mosche streckte seinen Stab aus gen Himmel, und hwhy gab Donner und Hagel, und Feuer fuhr zur Erde, und hwhy ließ Hagel regnen auf das Land Mitzrajim. 24Und es war Hagel und Feuer, mitten im Hagel sich ineinander schlingend, sehr schwer, wie desgleichen nicht gewesen war im ganzen Land Mitzrajim, seitdem es eine Nation geworden ist. 25Und der Hagel schlug im ganzen Land Mitzrajim alles, was auf dem Feld war, vom Menschen bis zum Vieh, und alles Kraut des Feldes schlug der Hagel, und alle Bäume des Feldes zerbrach er. 26Nur im Land Goschen, woselbst die Kinder Jisrael waren, war kein Hagel. 27Und Par'oh sandte hin und rief Mosche und Aharon und sprach zu ihnen: „Ich habe gefehlt dieses Mal. hwhy ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Bösen. 28Fleht zu hwhy, dass es genug sei, dass kein Donner Elohims und Hagel mehr sei, so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben.“ 29Und Mosche sprach zu ihm: „Wenn ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände ausbreiten zu hwhy; der Donner wird aufhören, und der Hagel nicht mehr sein, auf dass du weißt, dass die Erde hwhys ist. 30Und du und deine Knechte – ich weiß, dass ihr euch noch nicht vor hwhy Elohim fürchtet.“ – 31Und der Flachs und die Gerste wurden geschlagen, denn die Gerste war aviv und der Flachs hatte Knospen. 32Aber der Weizen und der Dinkel wurden nicht geschlagen, weil sie spätzeitig sind. – 33Und Mosche ging von Par'oh zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zu hwhy, und es hörte auf der Donner und der Hagel, und der Regen ergoss sich nicht mehr auf die Erde. 34Und Par'oh sah, dass der Regen und der Hagel und der Donner aufhörten und fuhr fort zu verfehlen, und verstockte sein Herz, er und seine Knechte. 35Und das Herz Par'ohs wurde verhärtet, und er ließ die Kinder Jisrael nicht ziehen, so wie hwhy durch Mosche geredet hatte.

 

Haftarah

Jeheskel 28:25 - 29:21

 

25So spricht Adonai hwhy: ‚Wenn ich das Haus Jisrael werde gesammelt haben aus den Völkern, unter welche sie zerstreut sind, und ich an ihnen abgesondert sein werde vor den Augen der Nationen, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jaakov gegeben habe. 26Und sie werden sicher darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; und sie werden sicher wohnen, wenn ich Gerichte ausgeübt habe an allen, die sie verachtet haben aus ihren Umgebungen, und sie werden wissen, dass ich, hwhy, ihr Elohim bin.‘“

 

Kapitel 29

 

1Im zehnten Jahr, im zehnten Monat, am zwölften des Monats, geschah das Wort hwhys zu mir und sprach: 2„Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Par'oh, den König von Mitzrajim, und weissage gegen ihn und gegen ganz Mitzrajim. 3Rede und sprich: ‚So spricht Adonai hwhy: Siehe, ich will an dich, Par'oh, König von Mitzrajim, du großes Ungeheuer, das inmitten seiner Ströme liegt, der da spricht: ‚Mein Strom ist mein, und ich habe ihn mir gemacht.‘ 4Und ich werde Haken legen in deinen Kinnbacken und die Fische deiner Ströme an deine Schuppen hängen, und werde dich aus der Mitte deiner Ströme heraufziehen, und alle Fische deiner Ströme werden an deinen Schuppen hängen; 5und ich werde dich in die Wildnis werfen, dich und alle Fische deiner Ströme, auf dem freien Feld wirst du fallen; du wirst nicht aufgelesen und nicht gesammelt werden, dem Getier der Erde und dem Gevögel des Himmels habe ich dich zur Speise gegeben. 6Und alle Bewohner von Mitzrajim werden wissen, dass ich hwhy bin, weil sie dem Haus Jisrael ein Rohrstab gewesen sind. 7Da sie dich mit der Hand ergriffen haben, zerbrachst du und rissest ihnen die ganze Schulter auf; und da sie sich auf dich lehnten, zerbrachst du, und ließest alle Lenden sich selbst stützen. 8Darum, so spricht Adonai hwhy: Siehe, ich werde das Schwert über dich bringen, und werde ausrotten von dir Menschen und Vieh. 9Und das Land Mitzrajim wird zu einer Wildnis und Einöde werden, und sie werden wissen, dass ich hwhy bin, weil er spricht: ‚Der Strom ist mein, und ich habe ihn gemacht.‘ 10Darum siehe, ich will an dich und an deinen Strom, und werde das Land Mitzrajim zur öden, wilden Wüsteneien machen von Migdol bis Seweneh und bis an die Grenze von Kusch. 11Der Fuß des Menschen wird es nicht durchwandern, und der Fuß des Tieres wird es nicht durchwandern, und es wird nicht bewohnt sein 40 Jahre. 12Denn ich werde das Land Mitzrajim zu einer Verwüstung machen in der Mitte der verwüsteten Länder, und seine Städte werden inmitten der verwüsteten Städte 40 Jahre eine Wüstenei sein, und ich werde die Mitzrim unter die Nationen versprengen und werde sie in die Länder zerstreuen. 13Denn so spricht Adonai hwhy: Am Ende von 40 Jahren werde ich die Mitzrim aus den Völkern sammeln, wohin sie versprengt worden sind; 14und ich werde die Gefangenschaft der Mitzrim wenden, und sie wieder in das Land Patros, in das Land ihres Ursprungs, bringen, und daselbst werden sie ein niedriges Königreich sein. 15Und es wird niedriger sein als die anderen Königreiche, und sich nicht mehr über die Nationen erheben; und ich werde sie vermindern, dass sie nicht über die Nationen herrschen. 16Und es wird dem Haus Jisrael nicht mehr sein zu einer Zuversicht, die Ungerechtigkeit in Erinnerung bringend, wenn sie sich nach ihnen umsehen; und sie werden wissen, dass ich Adonai hwhy bin.‘“ 17Und es geschah im 27sten Jahr, im ersten Monat, an dem ersten des Monats, dass das Wort hwhys zu mir geschah und sprach: 18„Menschensohn, Nebukadrezar, der König von Bavel, hat sein Heer schweren Dienst tun lassen gegen Zor; jedes Haupt ist kahl geworden, und jede Schulter abgerieben, und kein Lohn ist ihm und seinem Heer von Zor geworden für den Dienst, den er gegen sie getan hat. 19Darum, so spricht Adonai hwhy: ‚Siehe, ich werde Nebukadrezar, dem König von Bavel, das Land Mitzrajim geben; und er wird seine Menge wegführen, und seine Beute erbauen, und seinen Raub rauben, und das wird der Lohn sein für sein Heer. 20Für seine Arbeit, die er getan hat, habe ich ihm das Land Mitzrajim gegeben, weil sie für mich gearbeitet haben, spricht Adonai hwhy21An selbigem Tag werde ich das Horn des Hauses Jisrael hervorsprossen lassen, und dir Auftun des Mundes geben in ihrer Mitte; und sie werden wissen, dass ich Adonai hwhy bin.‘“

 

Psalmen

Psalm 46

 

Dem Vorsänger, für die Söhne Korachs, ein Lied auf Alamot.

 

1Elohim ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen. 2Darum werden wir uns nicht fürchten, wenn gleich gewandelt würde die Erde, und die Berge wankten im Herzen des Meeres. 3Wenn da tobten und schäumten seine Wasser, die Berge erbebten bei seiner Erhebung.

 

Selah

 

4Ein Strom, – seine Bäche erfreuen die Stadt Elohims, das Abgesonderte der Wohnungen des Höchsten. 5Elohim ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Elohim wird ihr helfen beim Anbruch des Morgens. 6Es tobten die Nationen, die Königreiche schwankten; er ließ erschallen seine Stimme – die Erde zerschmolz. 7hwhy Zevaot ist mit uns, eine Zufluchtsfeste ist uns der Elohim Jaakovs.

 

Selah

 

8Kommt, schaut die Werke hwhys, der Verwüstung anrichtet auf Erden! 9Der die Kriege beschwichtigt bis ans Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Spieß zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt! 10Lasst ab, und erkennen dass ich Elohim bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen; ich werde erhöht werden auf Erden! 11hwhy Zevaot ist mit uns, der Elohim Jaakovs ist unsere Zufluchtsfeste.

 

Selah

 

 

Besorah

Matitjah 12:1 - 14

 

1Zu jener Zeit ging Jeschua an den Schabbaten durch die Saaten; es hungerte aber seine Jünger, und sie fingen an, Ähren abzupflücken und zu essen. 2Als es aber die Peruschim sahen, sprachen sie zu ihm: „Siehe, deine Jünger tun, was am Schabbat zu tun nicht erlaubt ist.“ 3Er aber sprach zu ihnen: „Habt ihr nicht gelesen, was Dawid tat, als ihn, und die bei ihm waren, hungerte? 4Wie er hineinging in das Haus Elohims und die Schaubrote aß, welche zu essen ihm nicht erlaubt war, noch denen, die mit ihm waren, sondern allein den Priestern? 5Oder habt ihr nicht gelesen in der Weisung, dass an den Schabbaten die Priester in dem Tempel den Schabbat entweihen und schuldlos sind? 6Ich aber sage euch: Größeres als der Tempel ist hier. 7Hättet ihr aber gewusst, was es ist: ‚Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer‘, so hättet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt. 8Denn der Ben Adam ist Herr des Schabbats.“ 9Und von dort weiter gehend, kam er in ihre Versammlung. 10Und siehe, da war ein Mensch, dessen Hand dürre war. Und sie fragten ihn und sprachen: „Ist es erlaubt, an den Schabbaten zu heilen?“ Damit sie ihn anklagen möchten. 11Er aber sprach zu ihnen: „Welcher Mensch wird unter euch sein, der ein Schaf hat, und wenn dieses am Schabbat in eine Grube gefallen ist, es nicht ergreifen und herausheben wird? 12Um wie viel mehr nun ist ein Mensch vorzüglicher denn ein Schaf! Also ist es erlaubt, an den Schabbaten Gutes zu tun.“ 13Dann spricht er zu dem Menschen: „Strecke deine Hand aus.“ Und er streckte sie aus, und sie wurde wieder hergestellt, gesund wie die andere. 14Die Peruschim aber gingen hinaus und hielten einen Rat gegen ihn, um ihn umzubringen.

 

Luka 11:14 - 22

 

14Und er trieb einen Teufel aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Teufel ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmenge verwunderte sich. 15Einige aber von ihnen sagten: „Er treibt die Teufel aus durch Baal Sevul, den Obersten der Teufel.“ 16Andere aber forderten, versuchend, von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. 17Er aber, der ihre Gedanken wusste, sprach zu ihnen: „Jegliches Reich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird Wildnis; und Haus gegen Haus entzweit, fällt; 18wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? Weil ihr sagt, dass ich durch Baal Sevul die Teufel austreibe. 19Wenn aber ich durch Baal Sevul die Teufel austreibe - eure Söhne, durch wen treiben sie dieselben aus? Darum werden jene eure Richter sein. 20Wenn ich aber durch den Finger Elohims die Teufel austreibe, so ist dann ja das Reich Elohims zu euch gekommen. 21Wenn aber der Starke, bewaffnet, seinen Hof bewahrt, so ist seine Habe in Frieden; 22wenn aber einer, der stärker ist als er, über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf welche er vertraute, und seine Beute teilt er aus.

 

Römer 9:14 - 24

 

14Was sollen wir also sagen? Ist Ungerechtigkeit bei Elohim? Das sei fern! 15Denn er sagt zu Mosche: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und mich erbarmen, wessen ich mich erbarme.“ 16Also liegt es nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Elohim. 17Denn die Schrift sagt zum Par'oh: "Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir erzeige meine Macht, und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde". 18So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er. 19Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden? 20Ja, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst gegen Elohim? Wird das Geformte zu seinem Former sagen: Warum hast du mich also gemacht? 21Hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zur Ehre und ein anderes zur Unehre zu machen? 22Wenn aber Elohim, willens seinen Zorn zu erzeigen und seine Macht kund zu tun, mit viel Langmut ertragen hat die Gefäße des Zornes, zubereitet zum Verderben, -23und auf dass er kund täte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Begnadigung, die er zur Herrlichkeit zuvor bereitet hat . . .? 24uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus den Jehudim, sondern auch aus den Nationen.

 

2.Korinther 6:14 - 7:1

 

14Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Weisungslosigkeit? Oder welche Gemeinschaft hat Licht mit Finsternis? 15und welche Übereinstimmung hat Maschiach mit Belial? Oder welches Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 16und welchen Zusammenhang hat der Tempel Elohims mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Elohims, wie Elohim gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Elohim sein, und sie werden mein Volk sein.“ 17Deshalb geht weg aus ihrer Mitte und sondert euch ab, spricht hwhy, und rührt Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; 18und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht hwhy, der Allmächtige.

 

Kapitel 7

 

1Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so lasst uns uns selbst reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Absonderung vollenden in der Furcht Elohims.

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