Kinderschändung ist ein aufgeklärter europäischer Grundwert
Der "aufgeklärte" Mensch brüstet sich ständig mit den griechischen Philosophen. Dabei waren das vor allem Knabenschänder! Man meckert über den falschen Propheten Mohammed, der ein minderjähriges Mädchen heiratete. Doch wenigsten blieb er beim weiblichen Geschlecht. Der hellenozentrische Westen hat keine Grundlage für diese Kritik. Ebenso wenig hat er eine Grundlage für die Ablehnung andere hedonistische Abarten, liefert der griechische Weg doch erst das philosophische Grundgerüst dafür, durch seine gnostische Ablehnung der Materie und die abartigen Ablehnung des weiblichen Körpers. Unsere Gesellschaft wurde also weniger durch irgendwelche "Wüstenreligionen" verdorben, als viel mehr durch die Lichter unseres Abendlandes.
In rein biblischen Gesellschaften (nicht die durch griechische Philosophen verdorbene katholische Kirche) waren solche Akte verpönt und geächtet. Erst der hellenistische, ägyptische oder babylonische Einfluss in Form von Philosophie und Mysterienkulten haben dieses Bild verzerrt. Ägyptische Magier, Babylonische Sternendeuter, Griechische Mystiker und jüdische Kabbalisten haben eine gemeinsame üble Wurzel. Ein Rückbesinnen auf die griechischen Blütezeit wird zu dem selben Müll führen, wie wir es in der Renaissance sahen. Auch dort begann die sexuelle Unmoral und das Ablehnen des Göttlichen, welche sich bis in unsere Zeit zieht.
"Im antiken Griechenland hingegen war die sexuelle Ausbildung von Jugendlichen ein Privileg der Männer der herrschenden Schicht. Mit dem Erreichen der Pubertät wurde ein Knabe als „Eromenos“ von einem erwachsenen „Erastes“ umworben. Diesen sollte der Junge als Gefährte, Lehrer und auch sexuellen Erzieher auswählen. Die als Knabenliebe oder „Päderastie“ bezeichnete Praxis war jedoch weniger eine romantische, als eher eine Prestigeangelegenheit. In einer Sklavenhaltergesellschaft gehörte es zum guten Ton, abhängige Jugendliche in seinem Gefolge zu haben. Die gesellschaftlich anerkannte Knabenliebe ist für die Historikerin Carola Reinsberg vor allem ein Statussymbol: „Nach außen hin Statusträger, ist sie für den aristokratischen Standesgenossen wie die Jagd und die Reitkunst fester Bestandteil ritterlich vornehmen Lebensstils.“ Ein als „Fragment 13 D“ bekanntes Schriftstück belegt diese Sichtweise: „Glücklich der Mann, der liebreiche Knaben und stampfende Rosse, Jagdhunde auch und dazu Freunde im Ausland besitzt.“"
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